Personen, die etwas über sich und über ihre Art, im Leben zu sein erfahren, oder etwas an ihrer momentanen Lebenssituation verändern möchten; Menschen, die sich in einer schwierigen Lebensphase befinden; Körperarbeit als unterstützendes Moment im Rahmen einer laufenden psychologischen/psychotherapeutischen Behandlung; Klienten mit Diagnosen aus dem psychosomatischen Bereich; Klienten mit Schwierigkeiten im sozialen oder zwischenmenschlichen Bereich; Menschen mit einer Suchtthematik; Kinder- und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten, Essstörungen oder in einer Pubertätskrise.

Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und damit verbunden eine verbesserte Körperwahrnehmung; Entdecken der körperlichen Möglichkeiten, Verbesserung von Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit; Wahrnehmen von energetischen Phänomenen (Spannung/Ladung/Pulsation) durch Körper- und Atemarbeit; Wahrnehmen und evtl. nachbefriedigen von eigenen Bedürfnissen; Aufbau von Vertrauen in sich und die eigene Wahrnehmung; Stärkung des Selbstvertrauens und grösseres Selbstbewusstsein; Uebernahme von Eigenverantwortung, Erreichen von Selbständigkeit; Stärkung des Durchhaltevermögens; Förderung der Eigen- und Fremdwahrnehmung in der Beziehungsarbeit; Förderung der körperlichen und geistigen Dialogfähigkeit mit anderen Individuen.

Reittherapie wird vorwiegend einzeln oder zu zweit in Form einer Doppelstunde (90 Minuten) mit Vor- und Nachbesprechung zur Evaluation der momentanen Befindlichkeit des Klienten durchgeführt. Im Vordergrund stehen Körper- und Wahrnehmungsübungen und damit verbunden die Auseinandersetzung mit der eigenen Körperlichkeit mit Hilfe des Pferdes. Ebenso können aktuelle Lebensthemen in die Beziehungsarbeit Mensch/Pferd einfliessen und gemachte Erfahrungsinhalte in den Alltag übertragen werden.